Unser Tag beim Jugend forscht-Wettbewerb in Bitburg

Ein Bericht von Lara Schmiedel, 8a

Wir betraten die große Halle. Es war riesig und überall liefen Schüler, Betreuer, Juroren und Veranstalter hektisch umher. Wir alle waren sehr nervös. Als wir unseren Platz gefunden hatten, haben wir uns gegenseitig geholfen, die ganzen Plakate gerade aufzuhängen. Anschließend haben sich manche von uns etwas zu Essen an der Theke geholt. Alle von uns sind ihre Texte für die Vorstellung der Projekte, wenn vorhanden, durchgegangen, damit wir uns ja nicht versprechen.

Dann wurden die Forscher zusammengerufen und es wurde der Einmarsch für die Preisverleihung am Nachmittag geübt. Anschließend hat uns der Veranstalter den Ablauf des Tages erklärt und wir gingen zu unseren Ständen zurück. Die Jurorenteams für die einzelnen Sparten kamen und haben sich untereinander besprochen. Nach kurzer Zeit begann die Jury, die Teilnehmer-Gruppen nacheinander zu besuchen und sich die Projekte anzuschauen.

Die Spannung stieg, wir wurden alle viel nervöser, sind unsere Texte im Schnelldurchlauf durchgegangen und als schließlich die Juroren kamen, konnten wir einfach nicht mehr klar denken, weil wir so aufgeregt waren. Wir haben unser Projekt vorgestellt und haben danach die Fragen der Juroren beantwortet. Sie haben uns noch ein paar Sachen gesagt, die wir besser machen können, sowie uns ein paar Schlussworte mit auf den Weg gegeben.

Gegen Mittag waren alle Jurorengespräche durch und wir haben ein gemeinsames Foto mit allen zusammen gemacht. Nach der ganzen Nervosität ging es uns allen besser und nach einem leckeren Mittagessen erst recht.

Am Nachmittag hatten wir Zeit uns die ganzen anderen Projekte anzusehen und gegen 14 Uhr kamen Schulklassen, Eltern und Bekannte, um sich die Projekte erklären zu lassen. Die Gänge waren rappelvoll und wir hatten alle Mühe, irgendwo durchzukommen. Je nachdem wie viele Leute an den Stand kamen mussten wir unsere Projekte zigmal vorstellen und immer wieder neu ansetzen. Um 16 Uhr wurden alle Leute aufgefordert, sich zu setzen und der etwas unangenehme Einmarsch wurde eingeleitet.

Die sehr lange Rede vom Veranstalter zog sich und schließlich kamen wir zu der Preisverleihung. Es fing an mit der Sparte Arbeitswelt, dann Biologie, Chemie, Geo-und Raumwissenschaften, Physik und anschließend Technik. Als unsere Sparte aufgerufen wurde, mussten wir alle nach vorne gehen und uns vor der Bühne aufstellen. Unsere Aufregung wuchs von Moment zu Moment. Man konnte gar nicht mehr richtig zuhören, weil man so aufgeregt war und als dann schließlich unser Name aufgerufen wurde, konnte man es gar nicht glauben. Außerdem haben wir uns auch so füreinander gefreut und einer Person kamen fast die Tränen.

Es wurden nach der Preisverleihung noch ein paar Fotos gemacht und danach haben wir noch zusammen mit unseren Freunden, Eltern, Lehrern und Betreuern etwas gegessen und getrunken. Nach und nach hat sich der Raum geleert und wir sind anschließend alle nach Hause gefahren.

JuFo war ein richtig schöner Tag, trotz der ganzen Aufregung und wir würden es jedes Jahr wieder machen.